PrismaCapacity

PrismaCapacity steigert Übertragungskapazität durch glasfaserbasiertes Freileitungsmonitoring.

Funktionsweise

Höhere Kapazität dank Netzoptimierungstechnologien

Witterungsabhängiger Freileitungsbetrieb (WAFB) ermöglichen die effizientere Übertragung größerer Strommengen über die vorhandene Netzinfrastruktur. Eine höhere Übertragungskapazität im Übertragungs- und Verteilernetz ist entscheidend in Zeiten erneuerbarer Energien und steigenden Strombedarfs. Durch den WAFB kann die vorhandene Infrastruktur optimiert werden, sodass kein teurer Neubau von Stromleitungen erforderlich ist. Auch die Netzstabilität wird verbessert, was vor dem Hintergrund sich wandelnder Energiequellen von enormer Bedeutung ist. Dieser Ansatz entspricht dem NOVA Prinzip, also Netz-Optimierung vor Netz-Ausbau.

PrismaCapacity™, Bestandteil der PrismaPower™-Suite aus Netzüberwachungslösungen, ist ein bahnbrechender Ansatz für den witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb. PrismaCapacity offeriert zum einen ein rein software-basiertes Freileitungsmonitoring welches sich auf Daten von Wetterstationen und Wetterdiensten stützt, oder zusätzlich präzise Winddaten über das LWL-Kabel im Erdseil für jeden Trassenabschnitt bezieht. Mit PrismaCapacity entfällt die Installation zusätzlicher Sensoren. Das LWL-Kabel selbst dient als Sensor. Die Technologie erfasst in Echtzeit hochpräzise, punktgenaue Winddaten auf allen Trassenabschnitten.

Die wichtigsten Fakten zu PrismaCapacity können Sie unserer aussagekräftigen zweiseitigen Broschüre entnehmen.

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Windmessung auf jedem Trassenabschnitt

PrismaCapacity erfordert keine Installation von Sensoren an Leitungen oder Masten, sondern misst die Windwerte auf jedem Leitungsabschnitt zwischen zwei beliebigen Masten, wobei das vorhandene LWL-Kabel als Sensor dient. Auch die Skalierbarkeit spielt eine Rolle. PrismaCapacity ist die einzige WAFB-Lösung mit verteilter Überwachung der gesamten Trasse, die präzise den Leitungsabschnitt ortet, an dem ein Engpass aufgetreten ist. Ein weiteres Plus: Es kann mit dem Netz mitwachsen. Bei dieser Methode werden die unterschiedlichen geografischen Strukturen berücksichtigt, über die Stromtrassen verlaufen und die die Kühlwirkung des Windes erheblich beeinträchtigen können.

Illustration of a mountain with blue data table

Lösungsarchitektur

Seit nunmehr 20 Jahren nutzen Stromnetzbetreiber in ihren Anlagen Lichtwellenleiter. PrismaCapacity macht mit hochmoderner Lasertechnologie aus dem LWL-Kabel im Erdseil einen hochempfindlichen verteilten Sensor, mit dem sich Hunderte und Tausende Kilometer Freileitung abdecken lassen. Das System wird in einem Umspannwerk mit einer Dark Fiber, also einem unbenutzten Lichtwellenleiter, verbunden und überwacht dadurch die gesamte Länge der Leitung. Mithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens nutzt PrismaCapacity die am Netz erfassten Daten, um Ereignisse zu erkennen, zu klassifizieren und in Echtzeit präzise zu verorten – bis auf die Position des Strommasts genau. Die daraus entstehenden Alarme sind ungewöhnlich genau – Fehlalarme gehören somit der Vergangenheit an.

Alle Informationen und Warnmeldungen fließen in einer zentralen Leitstelle zusammen, sodass PrismaCapacity problemlos mit dem Netz mitwachsen kann. Und die Bürde der Verantwortung erleichtert Ihnen PrismaCapacity zusätzlich durch das Pay-as-you-grow-Bereitstellungsmodell, mit dem Sie kurzfristig Kapazitäten aufstocken können.

PrismaPower-Solution-Architecture-DE1-Nov-2023

Hauptmerkmale

Key Feature

Schnell bereitgestellt

Key Feature

Hochskalierbar

Key Feature

Pay-as-you-grow

Key Feature

Schnell einsatzbereit

Key Feature

Präzise und robust

Nahe dran ist noch zu weit weg

Lösungen
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